Gewerbe- und Haushaltungsschule Frankfurt am Main
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Typ: Schule
Bauwerk: Gewerbe- und Haushaltungsschule Frankfurt am Main
Ort: Frankfurt
Jahr(e): 1930
Entwurf / Ausführung
Entwurf
Literatur / Quellen
Elsaesser 1933.1, S. 189–191; Mohr/Müller 1984, S. 271–272; Risse 1984, S. 51; Meyer 1988, S. 210–217; Schmidt 1998, S. 264; Jörg Schilling: Plan und Projekte, in: Elsaesser/Gräwe/Schilling/Schmal 2009, S. 154–163, S. 156.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–03: Elsaesser 1933.1, S. 190–191
Das zusammen mit Wilhelm Schütte entwickelte Projekt einer für weibliche Berufe geplanten Schule existiert in einer umfangreicheren und einer reduzierteren Fassung. Bei letzterer wurde aus wirtschaftlichen Gründen auf eine einbündige Anlage der Unterrichtsräume verzichtet, weil – laut ME – bei Erwachsenen eine „Reihe von Reformgesichtspunkten für den allgemeinen Schulbau“ wegfallen könnten. Der zweiflüglige Bau teilt sich in einen mehrgeschossigen, an den Seiten vollständig verglasten Teil mit den Unterrichtsräumen, der von zwei Blöcken eingerahmt wird. Der nördliche Block ist viergeschossig ausgebildet und durch Rundfenster gekennzeichnet. Hier schließt der eingeschossige Querflügel an, der die Turnhalle und einen kreisförmigen, flachkuppelgedeckten Gymnastiksaal aufnehmen sollte, sodass sich zusammen mit einer südlichen Terrasse zwei halbrunde Gebäudeabschlüsse ergeben hätten. Aus finanziellen Gründen wurde das ambitionierte Projekt nicht verwirklicht.
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