Direktorenvilla der Klinik für Gemüts- und Nervenkranke / Frankfurt am Main
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Typ: Wohngebäude
Bauwerk: Direktorenvilla der Klinik für Gemüts- und Nervenkranke / Frankfurt am Main
Ort: Frankfurt
Jahr(e): 1928–1930
Entwurf / Ausführung
Neubau
Literatur / Quellen
NL TUM els_m-109, 2 Fotos; DBz 65. Jg., 4.11.1931, Nr. 89/90, S. 548; Meyer 1988, S. 275–290; Risse 1984, S. 143; Elsaesser/Gräwe/Schilling/Schmal 2009, S. 145; Schilling 2018, S. 28–31.
Bildnachweis
Hauptabbildung: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München; Abb. 01–05: © Matthias Matzak / Martin-Elsaesser-Stiftung; Abb. 06–07: © Jörg Schilling
Zu den Wohngebäuden gehörte auch eine zwei- bis dreigeschossige Direktorenvilla, die auf Linie der Wohnbauten am westlichen Rand des Klinikgeländes entstand. Sie war, vergleichbar den anderen Klinikgebäuden, im kubischen Aufbau, mit Flachdach und weißer Putzfassade in der Gestaltung modern wie zurückhaltend. Ein großzügiger, aber von der Klinik westlich abgewandter Wohnraum im Erdgeschoss mündete als eigenständiger Flügel im Erdgeschoss mit gebogener Panoramascheibe als Halbrund in den Anstaltsgarten. Hier befindet sich auch die an das Gebäude angeschlossene „Liegehalle“. Die Villa wurde 1954 im Grundriss verändert und 1986 unter Denkmalschutz gestellt. Seit 2005 steht das Erdgeschoss leer; über eine neue Nutzung wurde bis heute nicht entschieden.
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