Dreieinigkeitskirche mit Pfarrhaus München-Bogenhausen
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Typ: Kirche
Bauwerk: Dreieinigkeitskirche mit Pfarrhaus München-Bogenhausen
Ort: München-Bogenhausen
Jahr(e): 1935
Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsentwurf
Literatur / Quellen
NL TUM els_m-91, 3 Blatt; Spitzbart-Maier 1989, S. 422/423; Spitzbart/Schilling 2014, S. 116–117, 180; www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/dreieinigkeitskirche.htm, Abruf 23.12.2021.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–02: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München
Dem damaligen Zeitgeist entsprechend entwickelte ME eine konventionelle Baugruppe aus Gotteshaus, seitlichem Turm und Pfarrhaus. Das rechteckige Kirchengebäude mit überstehendem Dach verfügte über einem Gemeindesaal im Erdgeschoss. Portale und Fenster mit Rundbogenmotiven sowie Strebepfeiler charakterisierten die Fassaden. Zu dem einschiffigen Kirchenraum mit Orgelempore an der rückwärtigen Schmalseite gehörte ein um wenige Stufen erhöhter Altarbereich im Norden. An der östlichen Langseite war ein schmales und niedrigeres Seitenschiff für eine einseitige Längsempore angefügt. In den Detailformen finden sich Verweise auf ME’s ältere Kirchen, doch in der Gesamthaltung stellt dieser Entwurf – gerade im Vergleich mit den Projekten der späten 1920er Jahre – einen Rückschritt dar. Die Dreieinigkeitskirche wurde 1937 von Horst Wünscher realisiert.
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