Kirche „in einer Gartenvorstadt bei Berlin“
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Typ: Evangelische Kirche in einer Gartenvorstadt
Bauwerk: Kirche „in einer Gartenvorstadt bei Berlin“
Ort: Berlin
Jahr(e): 1929 (1932)
Entwurf / Ausführung
Idealskizze
Literatur / Quellen
Elsaesser 1933.1, S. 226–229; Meyer 1988, S. 305–309; Spitzbart-Maier 1989, S. 286–289, 422; Spitzbart/Schilling 2014, S. 116–117, 180.
Bildnachweis
Hauptabbildung, 01–07: Elsaesser 1933.1, S. 226–229
Der offensichtliche Ideenwettbewerb ohne konkrete Ortsanbindung für ein Gotteshaus mit „Freiluftkirche“ wird von ME selbst auf 1929 datiert, obwohl die dort abgebildete Studie mit 1932 signiert ist. Originalpläne sind nicht erhalten. Zu dem Projekt gehören ein Pfarr- und ein Gemeindehaus, welche zu zwei Seiten schiefwinklig an die Kirche mit trapezförmigem Grundriss anschließen. Der sechseckige Kern mit 650 Sitzplätzen sowie 250 Plätzen auf den drei Seitengalerien sollte einen „zentralraumartigen Aufbau“ mit Mittelsäule und Zeltdach erhalten. Hinter dem Altar ordnete ME die außen liegende „Freilichtkirche“ mit kreisförmigem Grundriss an. Das Gebäude sollte mit einem Glockenstuhlgerüst gekrönt werden. Taufkapelle und Sakristei hätten im Pfarrhaus Platz gefunden. Der Wettbewerb war in den zeitgenössischen Bauzeitschriften nicht nachzuweisen, sodass die Rahmenbedingungen der erhaltenen Ideenskizze nicht geklärt werden konnten.
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