Lutherkirche in Kleineislingen, Eislingen/Fils
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Typ: Kirche
Bauwerk: Lutherkirche in Kleineislingen, Eislingen/Fils
Ort: Kleineislingen
Jahr(e): 1910–1913
Entwurf / Ausführung
Umbau und Erweiterung, Einweihung 14. September 1913
Literatur / Quellen
EPf Luthergemeinde Eislingen/Fils; Nl TUM els_m-75, 14 Fotos; Fiechter 1918.2, S. 44–46, 55; Schönhagen 1919, S. 25, 98; Dehio 1993, S. 162; Festschrift, hg. v. Evangelische Luthergemeinde Eislingen/Fils, Eislingen 2001; Spitzbart/Schilling 2014, S. 84–86, 166–167.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 04–06, 09, 10, 13: © Rose Hajdu / Martin-Elsaesser-Stiftung; Abb. 01: © Archiv, ev. Pfarramt Kleineislingen / Elisabeth Spitzbart; Abb. 02, 03, 07, 08, 11, 12: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München
1910 wurde ME als Berater in der Bauplatzfrage für die zu klein gewordene Kirche hinzugezogen. Im Februar 1912 arbeitet er die Erweiterungspläne aus. Am 09.04.1912 wurde die Baugenehmigung für den verputzten Backsteinbau mit 685 Sitzplätzen erteilt, wobei Teile des Altbaus – vor allem Chor und Turm – erhalten werden konnten. Er wurde am 25.01.1927 in das Landesverzeichnis der Baudenkmale eingetragen. Heute ist der Bau vollkommen freigestellt, wovor ME in einem Gutachten gewarnt hatte: „Die Kirche erhält ihren typischen Charakter eben dadurch, dass sie mitten zwischen Häusern steckt und das durch kleine Strassenbilder keine freien Bilder möglich sind.“ 1993/94 fand eine Außensanierung und 1998 eine Innenrenovierung statt.
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