Messehaus Hamburg
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Typ: Veranstaltungs- und Verwaltungsgebäude
Bauwerk: Messehaus Hamburg
Ort: Hamburg
Jahr(e): 1924/25
Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsbeitrag
Literatur / Quellen
Der Messehaus-Wettbewerb in Hamburg. Ausgeschrieben im Oktober 1924 von der Messehaus-Kommanditgesellschaft auf Aktien, mit Beiträgen von C. de Boer, Baudirektor Dr. Ing. Ranck, Architekt BDA Carl G. Bensel, Berlin 1925, S. 8, Abb. 67–69; Frank, Hartmut: Melancholische, papierne Märchen. Der Wettbewerb für ein Messehaus 1924/25, in: Das ungebaute Hamburg. Visionen einer anderen Stadt in architektonischen Entwürfen der letzten hundertfünfzig Jahre, hg. v. Ulrich Höhns, Hamburg 1991, S. 68–77.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–03: Der Messehaus-Wettbewerb in Hamburg. Ausgeschrieben im Oktober 1924 von der Messehaus-Kommanditgesellschaft auf Aktien, mit Beiträgen von C. de Boer, Baudirektor Dr. Ing. Ranck, Architekt BDA Carl G. Bensel, Berlin 1925, S. 8, Abb. 67–69
Der Wettbewerb für das Hamburger Messehausprojekt im Sanierungsgebiet süd-östliche Altstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Chilehaus sah einen Multifunktionsbau mit 100.000 qm Ausstellungsfläche, 75.000 qm Kontorfläche und einem Versammlungssaal für 5.000 Personen vor. 105 Entwürfe für den wurden zum 31.10.1924 eingereicht. Zugelassen waren in „Groß-Hamburg“ ansässige und 12 von auswärts eingeladene Architekten. Das Preisgericht (German Bestelmeyer, Fritz Schumacher, u. a.) tagte vom 14.-16.5.1925. ME erhielt keine Auszeichnung, wurde aber als einer von 29 Teilnehmern in die Wettbewerbsveröffentlichung aufgenommen. Das Motto seines Entwurfs hieß „Finis Latinorum“. Das Messehaus wurde nicht realisiert.
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