Schulanlage Ravensburg
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Typ: Schule
Bauwerk: Schulanlage Ravensburg
Ort: Ravensburg
Jahr(e): 1950
Entwurf / Ausführung
Wettbewerbsentwurf
Literatur / Quellen
NL TUM els_m-62, 12 Blatt; Michael Ruland: Denkmalporträt. Die gläserne Schule Neuwiesenschule in Ravensburg, in: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/download/12790/6622, Abruf: 30.5.2022.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–12: Nachlass Martin Elsaesser © Architekturmuseum TU München
An dem Wettbewerb für den großen Schulkomplex der sogenannten Neuwiesenschule nahmen etablierte Architekten teil, gewinnen tat ihn aber der damalige Architekturstudent Hans Riempp, der die Schule bis Ende 1952 ausführte. ME entwickelte auf dem trapezförmigen Grundstück ein ambitioniertes Projekt mit vier zweigeschossigen, hintereinander aufgereihten Pavilloneinheiten, dazwischen Flächen für Unterricht im Freien. Ein mehrgeschossiger, leicht gebogener Querflügel für Fachklassen und Verwaltung verband die Pavillons mit einer Turnhalle. Als Freiflächen waren ein Schulgarten, ein Sportplatz und ein großer Pausenhof vorgesehen, der so zentral gelegen hätte, wie ME in seinen Erläuterungen ausführte. Am südlichen Ende kam noch ein Hallenbad dazu, dem ME ebenfalls große Aufmerksamkeit in der Ausarbeitung schenkte. In seiner Erläuterung wurde die besondere Berücksichtigung von Belichtung und Besonnung unterstrichen. Die Ausführung dachte er sich in einer „neuzeitlichen, soliden Leichtbauweise“.
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