Volksschule / Frankfurt am Main, Bonames
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Typ: Schule
Bauwerk: Volksschule / Frankfurt am Main, Bonames
Ort: Frankfurt
Jahr(e): 1929
Entwurf / Ausführung
Entwurf
Literatur / Quellen
NK TUM; Elsaesser 1933.1, S. 186–189; Mohr/Müller S. 291–292; Risse 1984, S. 49; Meyer 1988, S. 207–209; Schmidt 1998, S. 261–262, 280; Jörg Schilling: Plan und Projekte, in: Elsaesser/Gräwe/Schilling/Schmal 2009, S. 155; Schilling 2022, S. 50-52.
Bildnachweis
Hauptabbildung, Abb. 01–03: Elsaesser 1933.1, S. 186–187
Die ideale Bauweise einer kindgerechten Reformschule war für ME das Pavillonsystem. An einem solchen Entwurf arbeitete er für Frankfurt Bonames. Es war so konzipiert, dass die Schule je nach Bedarf um Pavillons erweitert werden konnte. Jeder Pavillon sollte vier ebenerdige Klassenräume erhalten. Sie „öffnen sich nach Süden in einen Schulgarten, sodass die Verlegung des Unterrichts ins Freie jederzeit möglich ist“, wie ME ausführte. Die Pavillons wurden mit bedachten und seitlich offenen Gängen verbunden. Die Lehrer- und Nebenräume kamen wie der Singsaal und die Turnhalle in eigenen, nicht mehr eingeschossigen Pavillons unter. Das Projekt blieb „aus wirtschaftlichen und Verwaltungsgründen“ unausgeführt.
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